Humanitäre Hilfe

Ärzte ohne Grenzen fordern mehr Respekt

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BERLIN. Helfer in Krisenregionen werden nach Einschätzung der "Ärzte ohne Grenzen" (MSF) immer häufiger Opfer schwerer Übergriffe. Sie würden oft nicht mehr als unabhängig wahrgenommen, sagte der Geschäftsführer der Organisation, Frank Dörner, am Dienstag in Berlin nach einem vorab verbreiteten Redetext.

"Auch deutsche Politiker haben humanitäre Hilfe immer wieder mit politischen und militärischen Zielen vermischt", sagte Dörner. Er appellierte an die Bundesregierung und andere westliche Staaten, die Arbeit der unabhängigen Helfer zu respektieren.

Bei einigen Angriffen wie etwa in der Zentralafrikanischen Republik würden gezielt auch Patienten und Krankenhäuser in Mitleidenschaft gezogen. (dpa)

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