"Billige Tagelöhner" in der Weiterbildung
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat Bund, Länder und Kommunen gemahnt, mehr Geld in die Weiterbildung zu investieren.
"Trotz aller Sonntagsreden, in denen die hohe Bedeutung der Weiterbildung als vierte Säule des Bildungssystems betont wird, sind die Mittel in den vergangenen Jahren in den meisten Bundesländern gekürzt worden", so die GEW.
Die teils skandalösen Arbeitsverhältnisse in der Weiterbildung müssten beendet werden. Es sei unerträglich, dass Beschäftigte in der Weiterbildung als billige Tagelöhner arbeiten müssen - auch und besonders in öffentlich geförderten Maßnahmen. (eb)