FUNDSACHE

Die Pheromone von stillenden Müttern

Veröffentlicht:

Pheromone - nicht nur Insekten, auch Menschen reagieren auf diese chemischen Botenstoffe. Das wird diskutiert, und jetzt haben es US-Wissenschaftlerinnen nachgewiesen: Stillende Mütter und ihre Säuglinge geben Pheromone ab, die bei jungen Frauen, die kein Kind haben, das Verlangen nach Sexualität steigern, teilt die University of Chicago mit. Die Psychologin Professor Martha McClintock und ihr Team hatten 26 stillende Mütter gebeten, kleine Kissen in ihrem Still-BH zu tragen. 90 kinderlose Frauen zwischen 18 und 35 wurden in zwei Gruppen geteilt: Die einen rieben sich mehrfach täglich die Pads der Stillenden unter die Nase, die anderen taten das mit neutralen Pads. Die Lust auf Sexualität wurde bei Frauen, die einen Partner hatten, durch die Pheromone in dem Still-Pad um 24 Prozent gesteigert verglichen zur Kontrollgruppe, und bei Single-Frauen um 17 Prozent. (ug)

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Porträt

Ein Zahnarzt und Ballermann-Sänger: Tobias Riether

Der prominente Patient

Christoph Kolumbus: Fast blind nach Amerika

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Porträt

Ein Zahnarzt und Ballermann-Sänger: Tobias Riether

EvidenzUpdate-Podcast

Methodische Frühlingsgefühle – oder warum Leitlinien ein bisschen Liebe brauchen

Lesetipps
Ältere Diabetikerin, die ihren Blutzuckerspiegel zu Hause mit einem kontinuierlichen Glukosemessgerät kontrolliert.

© Halfpoint / stock.adobe.com

Deprescribing bei Typ-2-Diabetes

Diabetes bei Älteren: Chancen und Risiken einer Polypharmazie

Angesichts der weltweit alternden Bevölkerung ist mit einem weiteren Anstieg der Alzheimer-Inzidenz zu rechnen (derzeit werden jährlich rund 7,7 Millionen neue Fälle weltweit diagnostiziert). Antivirale Maßnahmen gegen das Herpes-Virus könnten präventiv wirken.

© KI-generiert Галя Дорожинська - stock.adobe.com

Auch andere neurotrope Viren impliziert

Alzheimer-Risiko durch Herpes: Neue Evidenz aus Real-World Daten

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung