"Entlassungsproduktivität"

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FRANKFURT/MAIN (dpa). "Entlassungsproduktivität" ist das "Unwort des Jahres" 2005. Das gab die unabhängige Jury aus Sprachwissenschaftlern gestern in Frankfurt am Main bekannt.

Der betriebswirtschaftliche Begriff verschleiere "die meist übermäßige Mehrbelastung derjenigen, die ihren Arbeitsplatz noch behalten konnten", erklärte das fünfköpfige Gremium zur Begründung.

Unter "Entlassungsproduktivität" versteht man die Steigerung der Leistungsfähigkeit eines Unternehmens durch Personalabbau. Der Begriff sei unter anderem in der aktuellen Metalltarifrunde gefallen.

Vorgeschlagen wurden 1073 Wörter, häufig auch das Wort "Ehrenmord", das auf Platz zwei landete.

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