Hausarzt Ulmer wartet auf das Spiel der Spiele

Für Dr. Thomas Ulmer (53) geht am Sonntag ein großer Traum in Erfüllung.

Veröffentlicht:

MOSBACH (fuh). Er sitzt für die CDU im Europaparlament, ist Facharzt für Allgemeinmedizin im badischen Mosbach und seit mehr als 25 Jahren Präsident des Fussballclubs Spielvereinigung Neckarelz: Dr. Thomas Ulmer (53) ist ein echter Glückspilz. Sein Verein hat sich nicht nur für die 1. Runde im DFB-Vereinspokal qualifiziert, sondern für kommenden Sonntag einen absoluten Traumgegner zugelost bekommen.

Der FC Bayern München kommt, Verbandsligist Neckarelz weicht für diese Begegnung ins Stadion der TSG Hoffenheim aus. Das Los gegen Bayern ist "wie ein Weihnachtsgeschenk", freut sich der Präsident. Fast 100 000 Euro werden die Fernsehrechte einbringen, nochmal so viel kassiert der Club für Eintrittsgelder. "Wenn sich der Hype um das Bayern-Spiel gelegt hat, muss sich unser Verein ganz neu sortieren", sagt Ulmer.

Der Allround-Mann arbeitet, wie er der "Ärzte Zeitung" berichtete, 100 Stunden pro Woche. Von Donnerstag bis Montag ist er in seinem badischen Wahlkreis und in einer Gemeinschaftspraxis aktiv, an den übrigen Tagen geht er politischen Geschäften in Brüssel und Straßburg nach. Jetzt fiebert Ulmer dem Höhepunkt in der Vereinsgeschichte der SpVgg Neckarelz entgegen. Das große Spiel kann beginnen!

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Freiwillige Selbstverpflichtung reicht Minister nicht

Özdemir will Lebensmittelproduzenten Reduktionsziele vorgeben

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen