Fundsache

Katzensteuer für Kommunen?

Veröffentlicht:

Not macht erfinderisch: Kommunen in Nordrhein-Westfalen erörtern derzeit die Einführung einer Katzensteuer, um ihre Einnahmen aufzubessern. Vorbild dafür ist die Hundesteuer, die schon seit dem Mittelalter erhoben wird.

Der umweltpolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Kai Abruszat, hat jetzt in einer Kleinen Anfrage die Landesregierung aufgefordert, dazu Stellung zu beziehen.

So habe die CDU im Stadtrat von Porta Westfalica bereits eine Katzensteuer in Höhe von 20 Euro pro Jahr propagiert. Neben zusätzlichen Einnahmen erhoffe man sich damit auch eine Unterstützung für örtliche Tierheime.

Reich dürften die Kommunen damit freilich nicht werden. Bei 8,2 Millionen Katzen, die in Haushalten leben, würden gerade einmal 160 Millionen Euro zusammenkommen. Das erfüllt den Tatbestand einer Bagatellsteuer - verbunden mit viel Bürokratie. (dpa)

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Zahlen der Gesetzlichen Unfallversicherung

Berufskrankheiten: Der Corona-Peak schwindet allmählich

Kontroverse

Breite öffentliche Kritik an DGN-Statement zu ME/CFS

Mehr Muskeltraining nötig

Gesundheitsreport: Menschen in Deutschland sitzen sich krank

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Qual der Wahl

Therapie-Entscheidung bei Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa: Welche Türe nehmen?

Lesetipps
Ein Arzt untersucht die Carotis eines Patienten mittels Ultraschall.

© rh2010 / stock.adobe.com

Zurückhaltung ist Trumpf

Carotisstenose: Wer braucht wirklich eine Operation?