"Keine größeren Zwischenfälle" - DRK zufrieden

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Die erste Woche der Fußball-WM hat den Hilfsorganisationen keinerlei Probleme bereitet. So zog das Deutsche Rote Kreuz (DRK) am Freitag eine positive Zwischenbilanz: "Es gab keine größeren Zwischenfälle", sagte DRK-Bundessprecher Fredrik Barkenhammer in Berlin.

Auch die Zahl der betrunkenen Fans hielt sich in Grenzen. Die Frankfurter Feuerwehr schloß fürs erste ihre eigens zur WM eingerichtete Ausnüchterungsambulanz - wegen mangelnder Nachfrage.

Bundesweit sind täglich 4000 DRK-Helfer im Einsatz, die bis Freitag 191 000 Stunden Arbeit leisteten. Sie versorgten Menschen vor allem wegen Kreislaufproblemen oder Blessuren. Die Berliner DRK-Sprecherin Sabine Becherer sagte angesichts der friedlichen Partys: "Da steht eher der Spaß am Fußball als der übermäßige Alkoholgenuß im Vordergrund."

Die Malteser waren mit 3400 Kräften, darunter 114 Ärzten sowie 711 Fahrzeugen, bundesweit im Einsatz und in Bereitschaft. "Bisher gab es keine besonderen medizinischen Zwischenfälle", sagte auch Einsatzleiter Harald Lewin am Freitag. (dpa)

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