Personalie

Klinikum Chemnitz: Generationenwechsel in der Frauenheilkunde

Dr. Paul Gaß wechselt von Erlangen nach Chemnitz. Er folgt Dr. Lutz Kaltofen als Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe.

Veröffentlicht:
Dr. Paul Gaß.

Dr. Paul Gaß.

© Klinikum Chemnitz

Chemnitz. Dr. Paul Gaß ist von Februar an neuer Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Klinikums Chemnitz. Der 39-Jährige sei im Oktober 2024 vom Aufsichtsrat zum Nachfolger von Dr. Lutz Kaltofen berufen worden, teilte das Krankenhaus am Freitag in Chemnitz mit. Kaltofen (67) hatte die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe zehn Jahre lang als Chefarzt geleitet.

Der gebürtige Berliner Gaß absolvierte bis 2012 ein Studium der Humanmedizin an der Charité. Danach arbeitete er bis Anfang 2025 als Geschäftsführender Oberarzt der Frauenklinik des Uniklinikums Erlangen. Dort war er Leitender Koordinator des Gynäkologischen Universitäts-Krebszentrums Franken und des Familiären Brust- und Eierstockkrebszentrums sowie Leiter der Gynäkologischen Dysplasie-Einheit.

Darüber hinaus koordiniert er das Leitlinienprogramm der Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe in Deutschland, Österreich und der Schweiz. (sve)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Öffentlicher Gesundheitsdienst

Peter Tinnemann und das erste papierlose Gesundheitsamt

100. Todestag

Bernhard Naunyn: Diabetologe der ersten Stunde

Das könnte Sie auch interessieren
Innovationsforum für privatärztliche Medizin

© Tag der privatmedizin

Tag der Privatmedizin 2025

Innovationsforum für privatärztliche Medizin

Kooperation | In Kooperation mit: Tag der Privatmedizin
Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer und Vizepräsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe, hofft, dass das BMG mit der Prüfung des Kompromisses zur GOÄneu im Herbst durch ist (Archivbild).

© picture alliance / Jörg Carstensen | Joerg Carstensen

Novelle der Gebührenordnung für Ärzte

BÄK-Präsident Reinhardt: Die GOÄneu könnte 2027 kommen

Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Mehr als ein oberflächlicher Eingriff: Die Krankenhausreform verändert auch an der Schnittstelle ambulant-stationär eine ganze Menge.

© Tobilander / stock.adobe.com

Folgen der Krankenhausreform für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte

Die Klinikreform bringt Bewegung an der Schnittstelle zwischen Praxen und Krankenhäusern

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: der Deutschen Apotheker- und Ärztbank (apoBank)
Dr. med. Gerhard M. Sontheimer (ANregiomed, Region Ansbach) und Holger Baumann (Kliniken der Stadt Köln, v.l.) haben in der Praxis gute Erfahrungen mit Systempartnerschaften gemacht.

© Philips

Mehr Spielraum für moderne Prozesse in der Klinik

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Philips GmbH Market DACH, Hamburg
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Urologen-Kongress

Prostatakrebs: Welche Neuerungen es in der Leitlinie gibt

Lesetipps