Lange Bermudas in Schwimmbädern Wiens unerwünscht

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WIEN (dpa). In der Kürze liegt die Würze: In Wiener Schwimmbädern sind lange Bermudashorts der Badenden unerwünscht. Dabei liegen diese in Österreich voll im Trend. Doch die Bademeister machen sich Sorgen über Hygiene und Kosten. Rund 2,5 Liter Wasser befördere ein Schlabberhosenträger aus dem Becken, wenn er zu seinem Liegeplatz zurückkehre, sagte Bäder-Sprecher Martin Kotinsky der österreichischen Nachrichtenagentur APA.

Bei 1000 Trägern pro Becken entspreche das 2500 Litern oder 7,50 Euro am Tag. Zudem sammele sich in den Hosen Dreck von den Wiesen und verschmutze beim Sprung ins Becken das Wasser.

Allzu streng will man mit modebewussten Badenden nicht sein: Ein wirkliches Verbot sei derzeit noch nicht angedacht.

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