Mehr Rechte für behinderte Kinder

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BERLIN (dpa). Abschied von der Sonderschule? Die neue UN-Konvention für die Rechte Behinderter könnte das Ende für das Abschieben von behinderten Schülern in spezielle Förderschulen bedeuten. Fast alle Kinder - behindert oder nicht behindert - sollen nach der Konvention gemeinsam in eine Klasse gehen.

Zwei Jahre lang wurde hinter den Kulissen um die deutsche Unterschrift unter die UN-Konvention gerungen, die seit 2009 auch für die Bundesrepublik wirksam wurde. Die Richtlinie stärkt eindeutig die Rechte von Eltern, die für ihr behindertes Kind einen Platz in einer Regelschule einfordern.

In allen Bundesländern laufen Klagen. Fast eine halbe Million Kinder wird in Deutschland sonderpädagogisch gefördert. Aber nur 15,7 Prozent haben die Chance, dass dies gemeinsam mit Nicht-Behinderten in einer regulären Schule erfolgt.

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