Von wegen "Stadt, die niemals schläft"

New Yorker gehen doch früh ins Bett

Veröffentlicht:

NEW YORK. New Yorker sind zwar stolz darauf, in der "Stadt, die niemals schläft" zu leben - doch einer neuen Studie zufolge gehen die New Yorker ziemlich früh schlafen.

Um 23 Uhr schläft der Durchschnitt von Trägern eines bestimmten Fitnessarmbandes. Die kleinen Geräte am Handgelenk speichern die Schritte und auch, wann der Träger ins Bett geht.

Ergebnis: Von den US-Metropolen sind die New Yorker als erste in den Federn und auch im Vergleich mit anderen Städten sind die New Yorker das Gegenteil von Nachtschwärmern.

Dafür sind die New Yorker auch Frühaufsteher. Noch geschlagen werden sie aber vom australischen Brisbane, wo man schon um 6:29 Uhr aus dem Bett springt. Die Moskauer, das andere Extrem, bleiben bis 8:08 Uhr liegen. Dafür gehen sie auch als letzte ins Bett (0:46 Uhr) und die Brisbaner als erste, schon um 22.57 Uhr - drei Minuten früher als die New Yorker.

Tokioter schlafen mit 5:44 Stunden am wenigsten, Melbourner mit 6:58 Stunden am meisten. Die Stockholmer sind die besten Geher mit 8876 Schritten am Tag. In Sao Paulo schätzt man hingegen offenbar das Fahren oder man bleibt einfach zu Hause: Gerade 6254 Schritte.

Auch in Deutschland wird viel geschlafen. In München sind es 6,48 Stunden, in Berlin eine Minute mehr. Dafür zählen die Deutschen zu den guten Fußgängern. 8026 Schritte macht der Münchner am Tag, beim Berliner sind es sogar 8134 Schritte.

Die Daten haben eine gewisse Repräsentativität, weil sie von Zehntausenden Nutzern kommen. Andererseits werden die Fitnessarmbänder vor allem von jüngeren, sportlichen Menschen getragen. (dpa)

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

ARE in Grafiken

RKI: Grippewelle deutet sich an

Das könnte Sie auch interessieren
Glasglobus und Stethoskop, eingebettet in grünes Laub, als Symbol für Umweltgesundheit und ökologisch-medizinisches Bewusstsein

© AspctStyle / Generiert mit KI / stock.adobe.com

Klimawandel und Gesundheitswesen

Klimaschutz und Gesundheit: Herausforderungen und Lösungen

Kooperation | In Kooperation mit: Frankfurter Forum
Ein MRT verbraucht viel Energie, auch die Datenspeicherung ist energieintensiv.

© Marijan Murat / dpa / picture alliance

Klimawandel und Gesundheitswesen

Forderungen nach Verhaltensänderungen und Verhältnisprävention

Kooperation | In Kooperation mit: Frankfurter Forum
Ein Dialogforum von Fachleuten aus Gesellschaft, Gesundheitspolitik und Wissenschaft

© Frankfurter Forum für gesellschafts- und gesundheitspolitische Grundsatzfragen e. V.

Das Frankfurter Forum stellt sich vor

Ein Dialogforum von Fachleuten aus Gesellschaft, Gesundheitspolitik und Wissenschaft

Kooperation | In Kooperation mit: Frankfurter Forum
Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Detailansicht eines Windrades: Bringt eine ökologisch nachhaltige Geldanlage auch gute Rendite? Anleger sollten auf jeden Fall genau hinschauen.

© Himmelssturm / stock.adobe.com

Verantwortungsbewusstes Investment

„Nachhaltig – das heißt nicht, weniger Rendite bei der Geldanlage!“

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank)
Protest vor dem Bundestag: Die Aktionsgruppe „NichtGenesen“ positionierte im Juli auf dem Gelände vor dem Reichstagsgebäude Rollstühle und machte darauf aufmerksam, dass es in Deutschland über drei Millionen Menschen gebe, dievon einem Post-COVID-Syndrom oder Post-Vac betroffen sind.

© picture alliance / Panama Pictures | Christoph Hardt

Symposium in Berlin

Post-COVID: Das Rätsel für Ärzte und Forscher

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: vfa und Paul-Martini-Stiftung
Krisenkommunikation war Schwachpunkt in der Pandemie

© HL

Herbstsymposium der Paul-Martini-Stiftung

Krisenkommunikation war Schwachpunkt in der Pandemie

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: vfa und Paul-Martini-Stiftung
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

ARE in Grafiken

RKI: Grippewelle deutet sich an

Lesetipps
Fünf Menschen im Wartezimmer.

© Tyler Olson / stock.adobe.com

Einteilung in fünf Gruppen

Diabetes: Risiken für Komorbiditäten vom Subtyp abhängig

Im Krankenhaus wird der Patient unter Aufsicht eines Radiologen einer CT-Untersuchung unterzogen.

© Valerii Apetroaiei / stock.adobe.com

Vereinfachter Diagnose-Algorithmus

Lungenembolie mit weniger Bildgebung sicher ausschließen