Fundsache

Nonne versündigt sich in Spielhölle

Veröffentlicht:

Spielsucht macht auch vor Ordensfrauen nicht Halt. In den USA hat eine Nonne jetzt eingestanden, umgerechnet 730.000 Euro an einarmige Banditen verfüttert zu haben. Schwester Marie Thornton hatte es leicht, an Geld heranzukommen, da sie im katholischen Iona-Kolleg in New York als Finanzsachbearbeiterin fungierte.

In den Kasinos von Atlantic City verjubelte sie am Abend bis zu 3500 Euro, so dass sie sich immer wieder aufs Neue gezwungen sah, Rechnungen zu fälschen. Zehn Jahre lang ging das gut, bis ihr Schwindel endlich aufflog.

Wie die Zeitung "The Mirror" weiter berichtet, verdonnerte ein New Yorker Gericht die Nonne jetzt zu 2000 Stunden unbezahlter Arbeit und zur Rückzahlung von 255.000 Euro.

352.000 Euro hatte dem Kolleg bereits eine Versicherung erstattet. Schwester Marie sagte vor Gericht, sie bereue ihre Taten zutiefst. (Smi)

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

„ÄrzteTag“-Podcast

Wie rettet Ihre App Leben, Dr. Müller?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Ob mit Smartphone, Zeitschrift oder Kreuzworträtsel

Langes Sitzen auf dem Klo erhöht wohl das Risiko für Hämorrhoiden

Lesetipps
Ein junger Mann hält sich die Hände auf die Brust.

© underdogstudios / Fotolia

Inflammatorisches myoperikardiales Syndrom

Myokarditis und Perikarditis: Das empfiehlt die neue ESC-Leitlinie