Söhne wohnen länger als Töchter im "Hotel Mama"

Veröffentlicht:

WIESBADEN (dpa). Nicht nur in Italien lieben junge Männer ihr "Hotel Mama". Auch die Söhne in Deutschland wissen die Vorzüge des elterlichen Haushalts zu schätzen. So verlassen junge Männer das Elternhaus deutlich später als ihre weiblichen Altersgefährtinnen.

Nach Angaben des Statistischen Bundesamts in Wiesbaden vom Dienstag lebte im Jahr 2007 immer noch fast die Hälfte - gemessen wurden 46 Prozent - der 24 Jahre alten Männer im Elternhaus. Mit 30 Jahren wohnten immer noch 14 Prozent und mit 40 Jahren jeder 25. Mann bei den Eltern.

Junge Frauen können sich dagegen offensichtlich besser vom "Hotel Mama" trennen: Bereits mit 22 Jahren wohnt weniger als die Hälfte - rund 42 Prozent -  noch bei den Eltern. Bei den 24-jährigen Frauen waren es 27 Prozent. Mit 30 Jahren lebten noch jede 20. und mit 40 Jahren nur noch eine von 100 Frauen im elterlichen Haushalt.

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Verbändeanhörung im Ministerium

Lauterbach will mit Klinikreform endlich ins Kabinett

Praxiseinrichtung

Licht an! Die richtige Beleuchtung in der Arztpraxis

Lesetipps
Die Allianz Chronisch Seltener Erkrankungen warnt, die geplante Klinikreform bilde die besondere Situation für die Behandlung von Menschen mit seltenen Erkrankungen nicht ausreichend ab.

© Frank Molter / dpa

Sieben-Punkte-Papier mit Forderungen

ACHSE beklagt: Seltene Erkrankungen bei Klinikreform nicht berücksichtigt