Fundsache

Vor dem Stöhnen erst mal löhnen

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Die Huren auf dem Bonner Straßenstrich müssen vor Geschäftsbeginn erst einmal selbst löhnen: An einem Sexsteuer-Automaten sollen sie täglich ein Ticket ziehen. Sechs Euro pro Nacht - unabhängig von der Zahl der Kunden - sollen sie als Steuer in die Stadtkasse zahlen.

Der Apparat ist ein umgerüsteter Parkscheinautomat, auf dem "Steuerticket-Automat" steht. Auf einem Display heißt es: "Die Nacht 6,00 Euro". Und wie beim Parkschein ist auch hier eine Betriebszeit angeschlagen: Montag bis Sonntag 20.15 Uhr bis 6.00 Uhr.

Bonn scheint bei dem Sexsteuer-Automaten bundesweit ein Vorreiter zu sein. Weder beim Städte- und Gemeindebund noch bei der Berliner Prostituierten-Interessenvertretung Hydra kennt man Gleiches.

In Dortmund gibt es ein ähnliches Tagesticket, das die Frauen in einer nahen Tankstelle kaufen können, aber keinen Automaten. (dpa)

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