Fundsache

Web 2.0 - das kann mich mal

Veröffentlicht:

Wie stirbt man den virtuellen Tod? Künstler aus Rotterdam haben sich dazu Gedanken gemacht und eine Lösung entwickelt: Man loggt auf suicidemachine.org ein und kann sich nach Eingabe des jeweiligen Passwortes mit ein paar Klicks aus so genannten sozialen Netzwerken wie Twitter oder Myspace verabschieden und damit den "Suizid im Web.2" vollziehen, wie es auf der Hompepage heißt.

Das Angebot richtet sich an all jene, die mal wieder ihre richtigen Nachbarn und Freunde treffen wollen - und sich mit einer dem Web 2.0 entsprechenden Würde von ihren virtuellen Freunden verabschieden möchten. Wer will, kann dazu noch ein paar "letzte Worte" hinterlassen, die auf einem digitalen Friedhof nachzulesen sind. Ein paar Hundert haben es bereits getan. Die letzten Botschaften an die Netzwerke ähneln sich: "Es hat sich ausgezwitschert" ist häufig zu lesen. (ine)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Kritik an „Suizidtourismus“ in den USA

Mehrere US-Bundesstaaten wollen Beihilfe zum Suizid erlauben

Glosse

Die Duftmarke: Frühlingserwachen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“