WM-SPLITTER
Zufall spielt bei der WM kräftig mit
Auch deutsche Fußballfans kennen dieses Phänomen: Da spielt die eigene Mannschaft drückend überlegen, erspielt sich Chancen über Chancen, erzielt aber kein Tor. Kurz vor Schluß haut der Gegner einfach mal drauf, und - schwups! - landet der Ball im Tor.
Der Augsburger Sportwissenschaftler Professor Martin Lames und sein studentischer Mitarbeiter Alex Rößling haben 600 Erstliga-Tore des Jahres 2005 untersucht und kommen zu dem Ergebnis, daß sogar in 40 von 100 Fällen, in denen der Ball im Tor landete, der Zufall im Spiel war: etwa ein Abpraller, ein abgefälschter Ball oder die Tatsache, daß der Ball vom Pfosten ins Tor und nicht zurück ins Feld springt. (Smi)
Spiele des Tages
16 Uhr: Portugal - Mexiko 16 Uhr: Iran - Angola 21 Uhr: Elfenbeinküste - Serb./Montene. 21 Uhr: Niederlande - Argentinien