62 Euro mehr je Behandlungsfall im Nordosten

SCHWERIN (di). Mecklenburg-Vorpommern will die rote Laterne bei den Landsbasisfallwerten abgeben. Kassen und Krankenhausgesellschaft einigten sich frühzeitig auf eine Anhebung des Durchschnittswertes um 62 Euro je Behandlungsfall auf nun 2942 Euro für 2012.

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Die Steigerung beruht nach Angaben der Krankenhausgesellschaft (KGMV) auf einem Zuschlag für die Neueinstellung von Pflegepersonal und der Anpassung an den Durchschnitt aller 16 Landeswerte.

Die KGMV erwartet, dass Mecklenburg-Vorpommern damit den letzten Platz im Preisgefüge aller Länder verlässt. Trotz der Anhabung wird der Nordosten aber voraussichtlich im unteren Drittel des Bundesvergleichs bleiben. In den meisten Bundesländern sind die Verhandlungen noch nicht beendet.

Bevor Kliniken und Kassen vor Ort krankenhausspezifische Verhandlungen führen können, muss zunächst noch die Landesregierung den Wert genehmigen.

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