Ämter müssen immer häufiger Kinder schützen

WIESBADEN (dpa). Immer häufiger muss das Jugendamt eingreifen, um Kinder vor ihren Eltern zu schützen.

Veröffentlicht:

Die Zahl der sogenannten Inobhutnahmen steigt seit Jahren - 2011 erneut um sechs Prozent auf 38.500 Fälle, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden berichtete.

Das sind 36 Prozent mehr als im Jahr 2007. Die Inobhutnahme ist eine kurzfristige Maßnahme, um Kinder zu schützen, "die sich in einer akuten, sie gefährdenden Situation befinden".

Die Jugendämter bringen die Jugendlichen zum Beispiel in einem Heim unter. Die gute Nachricht: 41 Prozent der Betroffenen kehrten 2011 später zu ihren Sorgeberechtigten zurück.

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Gesetzentwurf im Landtag

SPD in Baden-Württemberg wirbt für mobile Gemeindeschwestern

Ab 2026 werden auch stationäre Zwei-Tages-Fälle erfasst

Hybrid-DRG-Katalog erhält 100 neue OPS-Kodes

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Skizze eines alternativen Versorgungsmodells

Wenn der „Zuhause-Arzt“ alle Hausbesuche übernimmt

Interview zu den Empfehlungen

Allgemeinmediziner: „Die 24h-Blutdruckmessung ist nicht besonders praktikabel“

Lesetipps
Auch einem CT-Bild ist ein Prostata-Karzinom markiert.

© samunella / stock.adobe.com

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung