Knochenmarkspende

DKMS wirbt in Großbritannien

Veröffentlicht:

TÜBINGEN. Die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) setzt ihren Wachstumskurs im Ausland fort. Am Montag habe eine neue Tochterorganisation in Großbritannien offiziell ihre Arbeit aufgenommen, teilte die weltgrößte Knochenmarkspenderdatei in Tübingen mit.

Die Delete Blood Cancer UK soll in den nächsten Wochen mit zahlreichen Aktionen die Zahl der potenziellen Spender in Großbritannien erhöhen.

Der Expansionskurs der DKMS war zuletzt allerdings auch auf Protest gestoßen. So hatten die Behörden in Spanien die Gründung einer Auslandsgesellschaft bekämpft.

Auch in Frankreich, wo die DKMS demnächst eine Tochterorganisation starten will, gab es Widerstand. Kritiker dort warfen der Organisation vor, es gehe ihr nur ums Geld. Die DKMS weist das zurück und verweist auf ihre Gemeinnützigkeit.

Die DKMS begründet ihren Expansionskurs im Ausland damit, dass sie das deutsche System in möglichst viele Ländern umsetzen will.

Deutschland gilt unter Experten als Vorreiter - nicht zuletzt durch die Arbeit der DKMS. In keinem anderen Land sind so viele Menschen als potenzielle Spender registriert. (dpa)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Daten aus Europa

Brustkrebs bei jungen Frauen wächst aggressiver

Kriminalität

Lebenslange Haft in Folterprozess gegen syrischen Arzt

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Vorbeugen ist besser als heilen

Wie die Infektionsprophylaxe bei Krebspatienten gelingt

Lesetipps
Zoster-Impfung keine Hilfe bei Lippenherpes

© Porträt: privat | Spritze: Fied

Sie fragen – Experten antworten

Zoster-Impfung keine Hilfe bei Lippenherpes

Bei der Frage, ob und wann die Nieren gespült werden sollten, herrscht Uneinigkeit.

© Hifzhan Graphics / stock.adobe.com

Akutes Nierenversagen

Fragwürdige Nierentherapien: Nicht unnötig spülen!