Deutscher Ärztinnenbund
Dr. Regine Rapp-Engels bleibt Präsidentin
BERLIN. Dr. Regine Rapp-Engels ist mit großer Mehrheit für weitere vier Jahre zur Präsidentin des Deutschen Ärztinnenbundes (DÄB) gewählt worden.
Als neue Vizepräsidentinnen stehen der Allgemeinmedizinerin aus Freiburg die Professorin Gaby Kaczmarczyk aus Berlin sowie Dr. Christiane Gross aus Wuppertal zur Seite. Gegenkandidatinnen gab es für alle drei Posten nicht. Gewählt wurde auf dem 33. Wissenschaftlichen Kongress des DÄB am Wochenende in Berlin.
In Berlin wurde zudem Dr. Katrin Bachelier-Walenta von der Uniklinik des Saarlandes mit dem Wissenschaftspreis des Ärztinnenbundes ausgezeichnet. Sie erhielt den mit 4000 Euro dotierten Preis für ihre Forschung zu "Pathognomonische Mikropartikelprofile bei Kardiomyopathien".
Der Preis wird seit 2001 in zweijährigem Turnus an junge Ärztinnen und Zahnärztinnen aus Klinik und Wissenschaft verliehen, die in ihrer Arbeit die biologischen Unterschiede und/oder soziokulturelle Unterschiede zwischen den Geschlechtern mit Relevanz für die medizinische Versorgung im Blick haben.
Für ihr langjähriges Engagement im Deutschen Ärztinnenbund wurde die Lübecker Professorin Marianne Schrader mit dem Preis "Mutige Löwin" ausgezeichnet. (chb)