Junge Ärzte haben wenig Interesse an Gefäßchirurgie

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HEIDELBERG (mm). Gefäßchirurgen an Kliniken mangelt es an Nachwuchs. Darauf haben Assistenzärzte beim 1. Heidelberger Assistententreffen der Gefäßchirurgen aufmerksam gemacht. Nur noch fünf Prozent der Medizinstudenten wollten die Fachrichtung Chirurgie einschlagen. Die Gründe liegen in der extremen Arbeitsbelastung, in fehlenden Perspektiven, in familienunverträglichen Arbeitszeiten und der inadäquaten Bezahlung.

"Auf 130 freie Oberarztstellen haben sich 2008 nur noch 50 Gefäßchirurgen beworben", sagt Professor Dittmar Böckler, Ärztlicher Direktor der Klinik für Gefäßchirurgie am Universitätsklinikum Heidelberg. Dort wird derzeit ein strukturiertes Ausbildungscurriculum erarbeitet und ist zum Teil schon umgesetzt.

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