Kartellamt gibt Plazet für AOK IKK Südwest

BONN (fst). Das Bundeskartellamt hat grünes Licht für die Fusion von AOK Rheinland-Pfalz, AOK Saarland und IKK Südwest gegeben. Die neue Kasse soll AOK IKK Südwest heißen.

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Aus Sicht von Kartellamts-Chef Andreas Mundt mache der Fall "die Notwendigkeit der Fusionskontrolle" beim Zusammenschluss gesetzlicher Kassen" deutlich. Sitz der neuen Kasse soll Eisenberg sein, der bisherige Sitz der AOK Rheinland-Pfalz.

Das Kartellamt habe vor allem die künftige Stellung der Fusions-Kasse als Nachfrager von medizinischen Leistungen geprüft. "Die Marktanteile der AOK IKK Südwest dürften auf regionalen oder landesweiten Märkten in Rheinland-Pfalz und im Saarland recht hoch sein", teilt die Behörde am Dienstag mit.

Allerdings stünden den Kassen etwa bei der Hilfsmittelversorgung zum Teil starke Leistungserbringergemeinschaften gegenüber, hieß es.

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