Kassen wollen mit neuen Daten die Versorgung steuern
Wenn der Chef der Gmünder Ersatzkasse (GEK) Dieter Hebel in Begleitung des Bremer Arzneimittelfachmanns Gerd Glaeske eine seiner Versorgungsstudien in Berlin vorstellt, schmückt er das gerne mit dem Slogan "Daten für Taten". Das war bislang nicht viel mehr als Wunschvorstellung. - Bislang. Die Krankenkassen beabsichtigen, Behandlungsdaten, die sie aufgrund der Gesundheitsreform erhalten, ab April 2005 auszuwerten und dann zur Arztprüfung und gezielten Versorgungssteuerung zu nutzen.