Kritik an Zahnärzten beim Umgang mit HIV

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DÜSSELDORF (iss). Die Deutsche Aids-Stiftung kritisiert den Umgang mancher Zahnmediziner mit Patienten mit HIV/Aids. "Zahnärzte sind unserer Einschätzung nach die am schlechtesten über HIV und Aids informierte Berufsgruppe im medizinischen Bereich", sagte Ulrich Heide, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung. Immer wieder komme es vor, dass sich Zahnärzte weigerten, HIV-Infizierte zu behandeln. Zum Teil drängten sie die Patienten auch dazu, die Versorgung wegen des höheren Aufwands auf Privatrechnung vornehmen zu lassen. Obwohl sie sich das nicht leisten könne, akzeptierten viele.

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