"Netzwerker" bleiben weiter optimistisch

Veröffentlicht:

BERLIN (hom). 2009 läuft die Anschubfinanzierung für die Integrierte Versorgung aus. Schlechte Zeiten also für Netzwerker im Gesundheitswesen? Keinesfalls, meinen die Veranstalter des 4. Kongresses für Gesundheitsnetzwerker, der am 4. und 5. März in Berlin stattfindet und zu dem mehr als 500 Ärzte und Gesundheitsmanager erwartet werden.

Im Dialog mit Vertretern der Politik und der Kostenträger sollen Chancen neuer Versorgungspartnerschaften erörtert und Sollbruchstellen bisheriger IV-Modelle aufgezeigt werden. Was war erfolgreich? Was hätte man sich sparen können? Auf den Prüfstand gehört nach Ansicht der Veranstalter auch die kollektivvertragliche Regelversorgung, die immer stärker Konkurrenz durch selektive Verträge bekommt.

Diesen Anforderungen werde mit Netzwerken begegnet, die sektorenübergreifend arbeiten. In Workshops sollen den Besuchern konkrete Hilfen für die Praxis an die Hand gegeben werden.

Informationen und Anmeldung: www.gesundheitsnetzwerker.de

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Geplante Abwicklung des ÄZQ zum Jahresende

DEGAM wirbt für Fortsetzung des NVL-Programms

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer