Psychotherapie

PJ ja, aber ein halbes Jahr muss reichen

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BERLIN. Sechs Jahre Studium und ein PJ für Psychotherapeuten? – Die Deutsche Psychotherapeuten Vereinigung (DPtV) zeigt sich gegenüber den Reformempfehlungen des Wissenschaftsrates diskussionsbereit. Die Forderung nach mehr interdisziplinärer Kooperation sei richtig, so die Bundesvorsitzende der DPtV, Dipl.-Psych. Barbara Lubisch.

"Ob die Integration des ersten Studienabschnitts in ein allgemeines Psychologie-Studium der richtige Weg für die Psychotherapie ist, darüber muss noch diskutiert werden", räumt sie allerdings ein. Nichtsdestotrotz seien psychotherapierelevante Inhalte von Beginn des Studiums an wichtig.

Die Psychotherapeutenvereinigung unterstützt laut Lubisch auch die Möglichkeit eines Praktischen Jahres (PJ), "allerdings sollte ein halbes Jahr reichen, und es ist nach Wegen zu suchen, um das PJ in das Studium zu integrieren, so die DPtV-Vorsitzende. Zusätzlich zu den akademischen Prüfungen sei zudem das Staatsexamen "als Nachweis der praktischen Handlungskompetenz" unabdingbar. (reh)

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