Patientenberatung eröffnet wieder in Potsdam

POTSDAM (ami). Die Unabhängige Patientenberatungsstelle (UPD) in Potsdam hat Anfang März ihre Arbeit wieder aufgenommen. Brandenburgs Gesundheitsministerin Anita Tack (Die Linke) begrüßte die Wiedereröffnung ausdrücklich.

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Die UPD musste Ende 2010 schließen, weil die Finanzierung im Rahmen der Modellprojekte beendet war. Jetzt startet sie mit Regelfinanzierung neu in der Trägerschaft der Verbraucherzentrale Brandenburg und des Sozialverbandes Berlin-Brandenburg.

"Der Bund hatte es nicht geschafft, rechtzeitig eine gesetzliche Grundlage für die Weiterfinanzierung zu schaffen. Für die Patienten fiel damit eine wichtige und von allen Seiten immer wieder als sehr erfolgreich bewertete Einrichtung aus - und wir mussten mit einer zweimonatigen Beratungslücke leben", so die märkische Ministerin.

Auf Betreiben ihres Ministeriums hat das Land Brandenburg gemeinsam mit Berlin eine Bundesratsinitiative zur Stärkung von Patientenrechten gestartet. Die Initiative zielt auf ein Bundesgesetz, das mehr Schutz, mehr Rechte, mehr Hilfe und mehr Unterstützung für Patienten festschreibt. Ein wichtiger Baustein sei die unabhängige Patientenberatung, so Tack.

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