Patientenverband: Morbi-RSA ist Murks

BERLIN (fst). Die Deutsche Gesellschaft für Versicherte und Patienten (DGVP) hält den morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleich für komplett fehlgesteuert.

Veröffentlicht:

Deshalb gingen auch Forderungen einzelner Kassen, den Morbi-RSA zu modifizieren, am Problem vorbei, erklärt der Verband.

Anstatt sich an Diagnose und Therapie zu orientieren, müssten die Kassen den Grad der Erkrankung genau ermitteln, um entsprechend Mittel aus dem Gesundheitsfonds zugeteilt zu bekommen.

Bei der Geldverteilung durch den Fonds sollten die notwendigen Leistungen für die individuelle Behandlung der Patienten den Maßstab bilden, forderte die DGVP.

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Exklusiv-Umfrage der Ärzte Zeitung

Baustelle Gesundheitspolitik: Was muss 2026 angegangen werden?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Sie fragen – Experten antworten

Sollte bei Brustkrebs gegen COVID-19 geimpft werden?

Müdigkeit, Schwäche, erhöhtes TSH

Fehldiagnose Hypothyreose bringt Frau in Lebensgefahr

Lesetipps
Stethoskop auf Geldmünzen

© oppoh / stock.adobe.com / Generated by AI

EBM-Abrechnung 2026

Vorhaltepauschale 2.0: Bei 10 Kriterien ist für jeden was dabei

Ein Geldschein liegt in einer Mausefalle.

© photo 5000 / stock.adobe.com

Knackpunkt Selbstzahlerleistungen

Der richtige Umgang mit IGeL-Fallen