Patientenverband: Morbi-RSA ist Murks

BERLIN (fst). Die Deutsche Gesellschaft für Versicherte und Patienten (DGVP) hält den morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleich für komplett fehlgesteuert.

Veröffentlicht:

Deshalb gingen auch Forderungen einzelner Kassen, den Morbi-RSA zu modifizieren, am Problem vorbei, erklärt der Verband.

Anstatt sich an Diagnose und Therapie zu orientieren, müssten die Kassen den Grad der Erkrankung genau ermitteln, um entsprechend Mittel aus dem Gesundheitsfonds zugeteilt zu bekommen.

Bei der Geldverteilung durch den Fonds sollten die notwendigen Leistungen für die individuelle Behandlung der Patienten den Maßstab bilden, forderte die DGVP.

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Eine schwierige Entscheidung

Schlaganfall: Das sind Grenzfälle der Thrombolyse

Berufsbedingte Schäden

Wenn Musikmachen Muskeln, Sehnen und Gelenke krank macht

Lesetipps
Sieht lecker aus und schmeckt — doch die in Fertigprodukten oft enthaltenen Emulgatoren wirken proinflammatorisch. Ein No-Go für Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen.

© mit KI generiert / manazil / stock.adobe.com

Emulgatoren in Fertigprodukten

Hilfreich bei Morbus Crohn: Speiseeis & Co. raus aus dem Speiseplan!

Checkliste Symbolbild

© Dilok / stock.adobe.com

Auswertung über Onlinetool

Vorhaltepauschale: So viele Kriterien erfüllen Praxen laut Honorarvorschau