Präventionspakt in Hamburg für "gesundes Aufwachsen"

HAMBURG (di). Das gesunde Aufwachsen in Hamburg ist der erste Schwerpunkt des in der Hansestadt gegründeten Pakts für Prävention. Dem Bündnis gehören 90 Institutionen an, die gemeinsam die Gesundheit der Hamburger Bevölkerung verbessern wollen.

Veröffentlicht:

Die Beteiligten haben inzwischen Ziele, Leitlinien und Maßnahmen verabschiedet. Dazu gehören etwa der Ausbau niedrigschwelliger Geburtsvorbereitungsangebote, die stärkere Inanspruchnahme von Schwangerschaftsvorsorgeuntersuchungen und Informationen über Hebammenleistungen schon in den Schulen.

Weitere Bestandteile sind eine Stärkung der Kindertagesstätten als gesundheitsförderlicher Lebens- und Lernort für Kinder, Eltern und pädagogische Fachkräfte im Stadtteil, Gesundheitsförderung als Teil der Schulentwicklung und Bewegungsmöglichkeiten für Kinder und Familien im Stadtteil.

Hamburgs Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks (SPD) kündigte die Umsetzung dieser Ziele an. Schwerpunkt sei die Entwicklung einer Präventionskette in den Lebenswelten Familie, Kindertagesstätte, Schule und Stadtteil. Eine erste Bilanz des Präventionspakts soll in der Hansestadt in einem Jahr gezogen werden.

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Gesetzgebungsvorhaben des BMG

Was das Gesundheitsministerium plant – und was es liegenlässt

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

BAM-Kongress 2025

Schwindel in der Hausarztpraxis: Fünf Fragen zur Ursachenfindung

Vorbeugen ist besser als heilen

Wie die Infektionsprophylaxe bei Krebspatienten gelingt

Lesetipps
Eine Frau liegt auf dem Sofa und hält sich den Bauch.

© dragana991 / Getty Images / iStock (Symbolbild mit Fotomodell)

Schmerzerkrankung

Endometriose-Leitlinie aktualisiert: Multimodale Therapie rückt in den Fokus

Ein Mann fasst sich an den Kopf und hat die Stirn in Falten gelegt.

© Pongsatorn / stock.adobe.com

Indikation für CGRP-Antikörper?

Clusterkopfschmerz: Erenumab scheitert in Prophylaxe-Studie

Zoster-Impfung keine Hilfe bei Lippenherpes

© Porträt: privat | Spritze: Fied

Sie fragen – Experten antworten

Zoster-Impfung keine Hilfe bei Lippenherpes