Präventionsprogramme - Vielfalt als Hindernis

BERLIN (fst). Zu viele Köche verderben den Brei - das gilt auch für das Überangebot an Präventionsprogrammen für Kinder und Jugendliche. Damit werde die Zielgruppe nur ermüdet, hieß es in der vergangenen Woche bei einer Anhörung der Kinderkommission des Bundestags in Berlin.

Veröffentlicht:

Hinzu komme, dass die Programme häufig fast inhaltsgleich formuliert seien und vor allem die Mittelschicht ansprechen, monierte Thomas Altgeld von der Landesvereinigung für Gesundheit. Sozial schwache Kinder würden kaum erreicht. Prävention müsse "Lebenskompetenz" fördern, anstatt nur Symptome zu bekämpfen.

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Thrombektomie bei Apoplex

Nach Schlaganfall den Kopf richtig positionieren

Globale Leitlinie

Herzinsuffizienz: Hat die HFmrEF bald ausgedient?

Lesetipps
Schematische Abbildung einer Injektion an der Wirbelsäule.

© peterschreiber.media / stock.adobe.com

Injektionen an der Wirbelsäule

Bloß nicht spritzen bei Rückenschmerzen?

Dreidimensionale gerenderte, medizinisch korrekte Darstellung von Leberkrebs.

© Sebastian Kaulitzki / stock.adobe.com

Chronische Hepatopathien

Offenbar weniger Leberkrebs unter Statintherapie