Organe

Privatversicherte ohne Privilegien bei Zuteilung

BERLIN (af). Privatpatienten werden bei der Zuteilung von Spenderorganen nicht besser behandelt als gesetzlich Versicherte.

Veröffentlicht:

Dies geht aus der Antwort des Gesundheitsministeriums auf eine Anfrage der Grünen-Politikerin Maria Klein-Schmeinck hervor.

Der zufolge wurden im Vorjahr 3504 Kassenpatienten und 344 Privatpatienten (9,8 Prozent) mit einem Spenderorgan versorgt.

Das Ministerium beruft sich auf Daten der Deutschen Stiftung Organtransplantation. Rund elf Prozent der Menschen in Deutschland sind privat versichert.

Über die beschleunigten Vermittlungsverfahren sagen die Zahlen nichts aus.

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

Wie Ärzte in Stresssituationen richtig reagieren können

Krebs in Deutschland

Bei zwei Krebsarten nahm die Sterblichkeit am stärksten ab

Verschmutzte Luft

Was Reinigungsmittel in der Lunge anrichten können

Lesetipps
Serotoninkristalle, die ein Muster ergeben.

© Michael W. Davidson / Science Photo Library

Für wen passt was?

Therapie mit Antidepressiva: Auf die Nebenwirkungen kommt es an