Reha für alte Patienten soll abgestimmt werden

HANNOVER (cben). Eine Kooperation bei der Behandlung alter Reha-Patienten nach Unfällen ist die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) mit dem Krankenhaus Lindenbrunn in Coppenbrügge eingegangen. Das Haus ist auf die Versorgung für Senioren spezialisiert.

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"Die Patienten können wenige Tage nach der Operation und Erstversorgung in der MHH-Klinik für Unfallchirurgie in das KHL verlegt werden, um dort eine akutgeriatrische Behandlung, geriatrische Frührehabilitation oder stationäre geriatrische Rehabilitation anzuschließen", teilt die MHH mit. Rund 80 Patienten, die über 65 Jahre alt sind, wollen beide Partner pro Jahr so versorgen. "Die Behandlung wird so gesteuert, dass der Patient jederzeit die für ihn optimale Therapie erhält", sagte Dr. Andreas Tecklenburg, MHH-Vizepräsident und zuständig für das Ressort Krankenversorgung. Schwerpunkt der Kooperation ist die Versorgung von Patienten, die mehrere Begleiterkrankungen haben und wegen schwerer Frakturen der Extremitäten, der Wirbelsäule oder des Beckens in der MHH behandelt werden. Wenn die Maximalversorgung in der MHH nicht mehr notwendig sei, können die Patienten nach einem Reha-Screening verlegt werden, hieß es.

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