Sachsen startet Studienbeihilfe für Studenten

Veröffentlicht:

DRESDEN (tra). Studierende der Humanmedizin an deutschen Universitäten können ab sofort Beihilfe fürs Studium aus Sachsen erhalten. Im Gegenzug verpflichten sie sich, nach ihrem Studium mindestens vier Jahre als Hausarzt in einem unterdurchschnittlich versorgten Gebiet in Sachsen zu arbeiten. Dieses Programm wird gemeinsam von den gesetzlichen Kassen, der KV Sachsen (KVS) sowie dem sächsischen Sozialministerium getragen. Um die Förderung zu erhalten, müssen die jungen Mediziner den ersten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung nach der Approbationsordnung bestanden haben. Sie erhalten im ersten und zweiten Beihilfejahr monatlich jeweils 300 Euro. Im dritten Jahr fließen 400 Euro und im vierten 600 Euro. Das Programm ist auf drei Jahre ausgelegt. Jährlich erhalten etwa 50 Studierende die gestaffelte Förderung. Um einen kontinuierlichen Einblick in das Fachgebiet Allgemeinmedizin zu erhalten, arbeiten die Studenten mit einem von der KVS anerkannten sächsischen Hausarzt zusammen.

Anträge nimmt die KVS unter

Foerderung@kvs-lgst.de entgegen.

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Glosse

Die Duftmarke: Personalisierte Medizin

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Leitartikel

Datenschutz ist zugleich auch Praxisschutz

Netzwerk-Metaanalyse von 139 Studien

Gonarthrose: Viele Optionen, doch nur wenige funktionieren

Chronisches Kreuzweh

Studie: Rauchen lässt den Rücken schmerzen

Lesetipps
Schwindel kann viele unterschiedliche Ursachen haben. Mit den richtigen Fragen kommt man aber zur richtigen Diagnose.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

BAM-Kongress 2025

Schwindel in der Hausarztpraxis: Fünf Fragen zur Ursachenfindung

Prophylaktische Maßnahmen sind der beste Weg, um Infektionen bei Krebspatientinnen und -patienten zu verhindern. Während und nach ihrer Chemotherapie sind sie dafür besonders anfällig. (Symbolbild)

© RFBSIP / stock.adobe.com

Vorbeugen ist besser als heilen

Wie die Infektionsprophylaxe bei Krebspatienten gelingt

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung