Bielefeld

Uni erhält Stiftungsprofessur für Rehabilitationsforschung

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KÖLN. Die Fakultät für Gesundheitswissenschaften an der Universität Bielefeld erhält eine Stiftungsprofessur für die Rehabilitationsforschung.

Dazu haben sieben Stifter unter Führung der Deutschen Rentenversicherung (DRV) Westfalen eine Kooperationsvereinbarung mit der Universität geschlossen.

"Im Kern geht es um die Versorgungsforschung im Bereich der Rehabilitation", erläuterte Thomas Keck, Erster Direktor der DRV Westfalen, die Zielsetzung des Projekts.

Er skizzierte einige zentrale Fragestellungen: Wie sind die Bedarfe und Strukturen der Rehabilitation? Wie und wo können Prozesse und Ergebnisse verbessert werden? Wie steht es heute und morgen um Angebote, Vernetzung und Kosten?

Angesichts der demografischen Entwicklung und des stark steigenden Reha-Bedarfs sei die Forschung in diesem Gebiet nicht nur für die Therapie, sondern auch für die Versorgungsstrukturen wichtig, sagte Keck. "Nur so können wir Qualität und Leistung in der Rehabilitation weiter verbessern und zukunftsfest machen."

Die Stifter sind neben der DRV die AHG Klinikgruppe, die Dr. Becker-Kliniken, die Johanniter Ordenshäuser, das MZG Bad Lippspringe, die Median Kliniken und der Verband der Privatkliniken in NRW.

Sie stellen für zunächst fünf Jahre jährlich 250.000 Euro zur Verfügung. Damit sollen neben der Professur zwei wissenschaftliche Stellen sowie Sach- und Verwaltungskosten finanziert werden. (iss)

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