Tabakkonsum

Verbände für starke Prävention

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BERLIN. Um den Tabakkonsum in Deutschland einzudämmen, muss sich die Bundesregierung für eine "konsequente Präventionspolitik" entscheiden. Das fordert Dr. Dietrich Garlichs, Sprecher der Deutschen Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK), in einer aktuellen Mitteilung. Die DANK ist ein Zusammenschluss 20 medizinisch-wissenschaftlicher Fachgesellschaften, Verbände und Forschungseinrichtungen.

Garlichs bezieht sich auf die jüngst veröffentlichte "Global Burden of Disease"-Studie, nach der jeder siebte Todesfall in Deutschland auf Folgen des Tabakkonsums zurückzuführen ist (die "Ärzte Zeitung" berichtete).

DANK fordert daher, die im Tabakrahmenübereinkommen der WHO enthaltenen Maßnahmen umzusetzen. Dazu gehören deutliche Erhöhungen der Tabaksteuer sowie ein umfassendes Tabakwerbeverbot. (eb)

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