Vertragspartner: KBV-Chef Köhler lügt

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STUTTGART (fst). Die Partner des Hausarztvertrags in Baden-Württemberg - AOK, Medi und Hausärzteverband - bezichtigen KBV-Chef Dr. Andreas Köhler der Lüge. Dabei berufen sich die drei auf Aussagen von Köhler vergangene Woche beim Bayerischen Internistenkongress in München. Dort habe Köhler erklärt, "an den Selektivverträgen ginge das Kollektivsystem kaputt", zeigen sich AOK, Medi und Hausärzteverband empört.

Als "nachweislich falsch" bezeichnete AOK-Vorstandschef Dr. Rolf Hoberg die Behauptung des KBV-Chefs, beim Hausarztvertrag in Baden-Württemberg werde "Risikoselektion" betrieben. "Herr Köhler weiß genau, dass im Hausarztvertrag multimorbide und chronisch Kranke weit überdurchschnittlich eingeschrieben sind", so Hoberg.

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