Weltärztebund nimmt Kollegen in die Pflicht

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BERLIN (eb). Der Weltärztebund hat eine bessere medizinische Versorgung von Flüchtlingen, Asylbewerbern und Migranten ohne Papiere gefordert. Die nationalen Ärzteorganisationen sollten daran mitwirken, die Versorgungssituation dieser Bevölkerungsgruppen zu verbessern. Zudem sollten es Ärzte ablehnen, Beruhigungsmittel ohne medizinische Gründe zu verschreiben, um Behörden die Abschiebung von Menschen ohne legalen Aufenthaltsstatus zu erleichtern. Dies forderte der Weltärztebund auf seiner vor kurzem zu Ende gegangenen Generalversammlung in Vancouver.

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