Wie gesund ist das Leben in Deutschland?

Bei der "Woche für das Leben" rücken die katholische und evangelische Kirche in Deutschland das Thema Gesundheit in den Fokus.

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FRANKFURT (bee). Die Deutsche Bischofskonferenz und der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland eröffnen am 17. April die diesjährige "Woche für das Leben" unter dem Motto "Gesunde Verhältnisse". In diesem Jahr feiert die Initiative der beiden großen Kirchen in Deutschland ihr 20. Jubiläum. Auch in den vergangenen zwei Jahren standen Gesundheitsthemen bereits im Fokus der bundesweiten Veranstaltungen. Bis zum 24. April wird in den Diözesen, Bistümern und Landeskirchen über die Frage der gerechten Verteilung der Ressourcen im Gesundheitswesen diskutiert. Im Mittelpunkt stehe dabei, dass der Anspruch an das christliche Menschenbild immer mehr mit dem Kostendruck im Gesundheitssektor in Konflikt stehe, so die Veranstalter.

Die Kirchen sehen sich selbst mit ihren Kliniken in eigener Trägerschaft als bedeutenden Akteur im Gesundheitswesen. Bei der Pflege und Begleitung Demenzkranker, Sterbender oder geistig Behinderter sei mehr Zuwendung, Respekt und Gemeinschaft notwendig, fordern die Kirchen.

Zum Auftakt der "Woche für das Leben" findet im Frankfurter Dom ein ökumenischer Gotttestdienst mit dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz Erzbischof Dr. Robert Zollitsch sowie dem hessischen Landesbischof Dr. Ulrich Fischer statt. In den Veranstaltungen soll über die Themen Depression, Frauen- und Familiengesundheit sowie die Zukunft der Solidargemeinschaft diskutiert werden.

Alle bundesweiten Veranstaltungen unter www.woche-fuer-das-leben.de

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