Pflegebetrug

1100 Seiten dicke Anklageschrift

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DÜSSELDORF. Im Skandal um den millionenschweren Betrug mit nicht erbrachten Pflegeleistungen hat die Staatsanwaltschaft Düsseldorf jetzt Anklage erhoben. Das teilte die Behörde am Montag mit. Die mehr als 1100-seitige Anklage richte sich gegen neun Hauptverdächtige, von denen vier in Untersuchungshaft säßen. Den meisten Angeschuldigten werde – in wechselnder Beteiligung – banden- und gewerbsmäßiger Betrug vorgeworfen, einem von ihnen auch Geldwäsche. Den Schaden bezifferten die Ermittler "nach vorsichtigen Schätzungen" auf 4,7 bis 8,5 Millionen Euro. Für eine Teilmenge von 106 Patienten wurde ein Gesamtschaden von 2,2 Millionen Euro in der Zeit von 2013 bis 2016 errechnet. (dpa)

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