Pflegebetrug

1100 Seiten dicke Anklageschrift

Veröffentlicht:

DÜSSELDORF. Im Skandal um den millionenschweren Betrug mit nicht erbrachten Pflegeleistungen hat die Staatsanwaltschaft Düsseldorf jetzt Anklage erhoben. Das teilte die Behörde am Montag mit. Die mehr als 1100-seitige Anklage richte sich gegen neun Hauptverdächtige, von denen vier in Untersuchungshaft säßen. Den meisten Angeschuldigten werde – in wechselnder Beteiligung – banden- und gewerbsmäßiger Betrug vorgeworfen, einem von ihnen auch Geldwäsche. Den Schaden bezifferten die Ermittler "nach vorsichtigen Schätzungen" auf 4,7 bis 8,5 Millionen Euro. Für eine Teilmenge von 106 Patienten wurde ein Gesamtschaden von 2,2 Millionen Euro in der Zeit von 2013 bis 2016 errechnet. (dpa)

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Debatte über „Kontaktgebühr“

Praxisgebühr: Wird das Placebo von einst zur Wunderpille?

KV will Versorgung sicherstellen

MVZ in Rheinland-Pfalz meldet Insolvenz an

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tag der Patientensicherheit

Von Fehlern anderer lernen: Wie Praxisteams ihre Sicherheitskultur stärken

Inflammatorisches myoperikardiales Syndrom

Myokarditis und Perikarditis: Das empfiehlt die neue ESC-Leitlinie

Lesetipps