20 Kilo Abfall pro Klinikpatient

WISMAR (di). Fast 20 Kilo Abfall fallen im Durchschnitt für jeden Klinikpatienten an.

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Dies berichtete Inge Kwast aus dem Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum in Neubrandenburg beim achten Umwelttag der Kliniken Mecklenburg-Vorpommerns in Wismar.

Die Vorsitzende des Arbeitskreises Umweltschutz im Krankenhaus bezieht sich auf Zahlen, die seit 1999 aus 25 Krankenhäusern an der Ostseeküste gesammelt wurden. Danach fallen bei der Behandlung jedes Klinikpatienten im Durchschnitt rund 19,5 Kilo Abfall an.

Die Abfallmenge in großen Kliniken ist tendenziell größer, weil sie als Maximalversorgungshäuser schwierigere Fälle mit längeren Verweildauern behandeln.

Der Reduzierung der Abfallmengen, vor allem auch der teuer zu entsorgenden Sonderabfälle, sehen die Umweltbeauftragten durch umfangreiche Hygienevorschriften Grenzen gesetzt.

Positiv bewerteten die Umweltbeauftragten die Digitalisierung des Röntgenbereichs, die zu einer Verringerung von Abfallarten führt. Auch der Ressourcenverbrauch wurde beleuchtet.

Der Trend zu Ein- und Zweibettzimmern mit eigenen Nasszellen führt zu einem erhöhten Bedarf an Energie und moderner Technik - mit entsprechenden Kosten für die Krankenhäuser.

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