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Bei Westag & Getalit herrscht keine Euphorie

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Einen bösen Absturz musste Ende Juli die Vorzugsaktie von Westag & Getalit hinnehmen. Im Zuge der weltweiten Börsenturbulenzen ging es binnen weniger Tage um knapp 35 Prozent bis auf ein Zwei-Jahres-Tief bei 15 Euro bergab.

Inzwischen hat sich das Papier ein wenig erholt und sich wieder an die 200-Tage-Linie herangearbeitet. Grundsätzlich sind wir optimistisch, dass ein nachhaltiges Überschreiten dieser Hürde gelingt, auch wenn die Bedingungen für den Hersteller von Holzwerkstoff- und Kunststofferzeugnissen nicht optimal sind.

Beim Nettogewinn ist ein kleiner Rückgang zu verzeichnen

Während nach sechs Monaten noch grenzenlose Euphorie mit Blick auf die Auftragsentwicklung herrschte, spürt das Unternehmen nun erste konjunkturelle Eintrübungen.

Zwar liegt der Umsatz (173 Millionen Euro) nach neun Monaten noch 7,4 Prozent über Vorjahresniveau, beim Nettogewinn (-2 Prozent auf 6,3 Millionen Euro) ist jedoch bereits ein kleiner Rückgang zu verzeichnen. Dennoch sollte eine Steigerung gegenüber 2010 drin sein. Mehr Sorgen gilt 2012.

Höhere Rohmaterialpreise sowie eine eventuell reduzierte Nachfrage werden fast zwangsläufig zu Preiserhöhungen gegenüber den Kunden führen. Wir gehen allerdings davon aus, dass diese durchgesetzt werden und sich der Schaden somit in Grenzen hält. Anleger suchen bis 18 Euro den Einstieg.

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