BioRegion Ulm erfährt Stärkung Molekularer Medizin

Boehringer Ingelheim und die Universität Ulm gründen im Rahmen einer forschungsfokussierten Kooperation das "Boehringer Ingelheim Ulm University Biocenter".

Veröffentlicht:

ULM/INGELHEIM (maw). Das Pharmaunternehmen Boehringer-Ingelheim strebt die Gründung des "Boehringer Ingelheim Ulm University Biocenter" (BIU) an.

Damit solle der Weg frei sein "für einen schlagkräftigen Verbund von universitärer Grundlagenforschung auf höchstem Niveau mit der substanziellen Forschungs- und Entwicklungskompetenz", wie das Unternehmen mitteilt.

In Anwesenheit der baden-württembergischen Wissenschaftsministerin Theresia Bauer und Andreas Barner, Sprecher der Unternehmensleitung von Boehringer Ingelheim, unterzeichneten zu diesem Zweck am Mittwoch Gerd Schnorrenberg, Leiter Forschung Deutschland Boehringer Ingelheim, und Professor Karl Joachim Ebeling, Präsident der Universität Ulm, einen entsprechenden Kooperationsvertrag.

"Ich begrüße diese zukunftsweisende Kooperation mit dem erfahrenen und starken Partner Boehringer Ingelheim außerordentlich. Sie stärkt die Weiterentwicklung und Vertiefung der äußerst erfolgreichen wissenschaftlichen Zusammenarbeit in der Pharmazeutischen Biotechnologie innerhalb der BioRegion Ulm und eröffnet neue Möglichkeiten für die in der Exzellenzinitiative geförderte Graduiertenschule für Molekulare Medizin", erläuterte Ebeling.

"Wir freuen uns, dass wir mit dieser Kooperation unsere konsequente Ausrichtung auf Forschung verstärken, für die wir in Deutschland nach wie vor ein großes Potenzial sehen", sagte Barner.

Die Partnerschaft fuße auf der Struktur eines Sonderforschungsbereichs und bringe die Expertise eines externen Beratergremiums ein.

Mehr zum Thema

Bilanzzahlen 2023

apoBank will Dividende auf sechs Prozent erhöhen

Frühsommer-Meningoenzephalitis

Pfizer-Studie: Deutsche unterschätzen FSME-Vorsorge

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Hämatologe gibt Tipps

Krebspatienten impfen: Das gilt es zu beachten

Lesetipps
Eine pulmonale Beteiligung bei Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) kann sich mit Stridor, Husten, Dyspnoe und Auswurf manifestieren. Sie zeigt in der Lungenfunktionsprüfung meist ein obstruktives Muster.

© Sebastian Kaulitzki / stock.adobe.com

Morbus Crohn und Colitis ulcerosa

Wenn der entzündete Darm auf die Lunge geht

Klinisch ist die Herausforderung bei der IgA-Nephropathie ihr variabler Verlauf. In den meisten Fällen macht sie keine großen Probleme. Bei einem Teil der Patienten verläuft sie chronisch aktiv, und einige wenige erleiden katastrophale Verläufe, die anderen, schweren Glomerulonephritiden nicht nachstehen.

© reineg / stock.adobe.com

Glomerulonephitiden

IgA-Nephropathie: Das Ziel ist die Null