Kooperation

Brandenburg: Reha-Einrichtungen gründen Netzwerk

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Potsdam. In Brandenburg haben Vertreter von elf Reha-Einrichtungen das Netzwerk „Reha-Land Brandenburg“ ins Leben gerufen. Das teilte das Potsdamer Gesundheitsministerium am Samstag mit. Ziel der Kooperation sei es, Behandlungs- und Rehabilitationskonzepte gemeinsam weiterzuentwickeln, die Zukunft der Reha in Brandenburg aktiv mitzugestalten und der Politik als beratendes Gremium zur Seite zu stehen.

Zur ersten Sprecherin des Netzwerks wurde die Verwaltungsdirektorin der GLG Fachklinik Wolletzsee in Angermünde, Christin Walsh, gewählt. „Die Reha-Branche steht vor enormen Herausforderungen, die von der Bewältigung der Auswirkungen von Corona-Pandemie und Energiekrise, über die Personalakquise und -bindung, die Anerkennung von ausländischen Berufsabschlüssen sowie die Finanzierung und nicht zuletzt die Digitalisierung reichen“, sagte Walsh. „Es sind große und existenzielle Fragen, auf die wir gemeinsam eine Antwort finden und die Weichen für eine weiterhin erfolgreiche Reha-Landschaft in Brandenburg stellen wollen.“

Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) hob die Bedeutung der Reha-Kliniken für das Land hervor. „Brandenburg ist Reha-Land“, sagte Nonnemacher. „Das ist im Ländervergleich eine große Stärke unserer Versorgungsregion und ein echtes Aushängeschild.“ Mit seinen speziellen Reha-Angeboten sei Brandenburg auch Vorreiter bei der Behandlung von Long-COVID. „Reha-Einrichtungen sind ein unverzichtbares Glied in der Kette der gesundheitlichen Versorgung.“

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