Verdacht auf Abrechnungsbetrug

Corona-Testbetrug? Vermögenswerte von 840.000 Euro gesichert

Die Staatsanwaltschaft Leipzig hat wegen des Verdachts auf Abrechnungsbetrug durch Betreiber von Corona-Testzentren Vermögen im Wert von mehr als 800.000 Euro vorläufig gesichert.

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Leipzig. Die Staatsanwaltschaft Leipzig hat wegen des Verdachts auf Abrechnungsbetrug durch Betreiber von Corona-Testzentren Vermögen im Wert von mehr als 800.000 Euro vorläufig gesichert. Die Ermittlungen richteten sich gegen zwei Männer im Alter von 37 und 32 Jahren, teilte die Staatsanwaltschaft am Montag in Leipzig mit.

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Ihnen werde vorgeworfen, 2022 mehrere Corona-Testzentren betrieben und dabei für einen Zeitraum von fünf Monaten zum Nachteil der Kassenärztlichen Vereinigungen Sachsen und Thüringen eine Vielzahl an Corona-Tests abgerechnet zu haben, die tatsächlich nicht erbracht wurden oder, wenn sie erbracht worden sind, nicht hätten abgerechnet werden dürfen. Dies sei strafbar als gewerbsmäßiger Betrug.Die Einsätze von Polizei und Staatsanwaltschaft hätten zur vorläufigen Sicherung von Vermögenswerten in Höhe von etwa 840.000 Euro geführt. (sve)

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