Klinikreform

DKG beruft Krisensitzung ein

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BERLIN. Der kürzlich vorgelegte Referentenentwurf zur Krankenhausreform lässt in der Branche die Alarmglocken schrillen. Am Dienstag berief die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) eine außerordentliche Vorstandssitzung ein, um über das weitere Vorgehen zu beraten.

In den Kliniken herrsche "großer Unmut" über das Gesetzespaket, heißt es. "Zukunftsfähige und demografiefeste Antworten werden nicht gegeben" , die "zentralen Anliegen der Krankenhausfinanzierung nicht gehört", so DKG-Präsident Thomas Reumann.

Erste Berechnungen zeigten, dass die Kliniken 2017 rund eine Milliarde Euro durch diverse, mit der Reform angekündigte Sparmaßnahmen "verlieren werden". (cw)

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