Krebstherapie

Daniela Krause für Forschung ausgezeichnet

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Langen. Professor Daniela Krause vom Frankfurter Institut für Tumorbiologie und experimentelle Therapie der gemeinnützigen Stiftung Georg-Speyer-Haus hat den diesjährigen Langener Wissenschaftspreis erhalten. Die Auszeichnung ist mit 15 000 Euro dotiert. Verliehen wurde sie im Paul-Ehrlich-Institut.

Krause setzte sich in der „Shortlist“ der aussichtsreichsten Preiskandidaten mit ihrer Forschung zu „Home is where the bone is – das Knochenmarksmilieu als Einflussfaktor und innovativer Therapieansatz bei der normalen und malignen Hämatopoese“ durch.

Krause und ihr Team erforschen das Knochenmarksmikromilieu bei der normalen Blutbildung sowie bei der Blutbildung bei Leukämiekranken. So sollen Angriffspunkte für Therapeutika genutzt und mit etablierten Krebstherapien kombiniert werden, um die Wirksamkeit der Behandlung zu verbessern.

„Wir freuen uns, mit Professor Daniela Krause eine Wissenschaftlerin auszuzeichnen, die innovative Therapieansätze erforscht und deren schnelle Erprobung in klinischen Prüfungen maßgeblich vorbereitet“, verdeutlichte Professor Klaus Cichutek, Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts. (maw)

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