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Deutsche Telekom gewinnt in der Krise an Charme

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"Alles wie erwartet", verlautete es aus Analystenkreisen, nachdem die Deutsche Telekom am Donnerstag ein gemischtes Zahlenwerk vorlegte.

Der Umsatz sank im zweiten Quartal ohne die aufgegebene US-Mobilfunksparte im Vergleich zum Vorjahr um 3,3 Prozent auf knapp elf Milliarden Euro. Der bereinigte Gewinn stieg um 17 Prozent auf 951 Millionen Euro.

Wegen der hohen Kosten für Vorruhestandsregelungen blieben unter dem Strich 348 Millionen Euro, ein Rückgang um 26,7 Prozent.

Wenig überraschte auch, dass CEO René Obermann das Jahresziel bestätigte. Es sieht unter anderem ein (bereinigtes) EBITDA aus fortgeführten Aktivitäten von 14,9 Mrd. Euro vor.

Inmitten der Marktturbulenzen gewann der Dividendentitel dennoch an Charme und die Aktie behauptete sich in einem insgesamt schwachen Umfeld.

Auch wenn der Anteilschein am Freitag zu den Verlierern im Dax gehörte, bleiben die Dividendenstärke (Rendite derzeit 7,2 %) und die Aussicht auf den Verkauf der US-Tochter in unruhigen Börsenzeiten zwei dicke Pluspunkte.

Bei aktuellem Niveau ist die Aktie ein Kauf, Absicherung (Stop Loss) bei 8,50 Euro!

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