Schleswig-Holstein

Dithmarschen erhält neue Schmerzklinik

Veröffentlicht:

HEIDE. Das Westküstenklinikum (WKK) Heide baut eine Schmerzklinik auf.

Für die Umsetzung des neuen Konzeptes holte die WKK-Führung den Anästhesisten Professor Peter Osswald nach Heide, der zuvor schon an anderen Standorten in Deutschland Schmerzkliniken (unter anderem an acht Standorten in Niedersachsen für die Rhön-Kliniken) etabliert hatte und während seiner Zeit als Chefarzt in Hanau den Verein für Palliativmedizin gegründet hat.

Osswald setzt auf ein multimodales Konzept, in das neben Ärzten auch speziell geschulte Krankenschwestern, Psychologen, Physiotherapeuten und Ergotherapeuten eingebunden sind und das nach Bedarf weitere Therapeuten hinzuzieht.

Ein vergleichbares stationäres Angebot gibt es Osswald zufolge an der Westküste Schleswig-Holsteins bislang nicht. Die Verhaltenstherapie soll in Gruppen erfolgen, die eine Stärke von maximal acht Patienten haben. Osswald hat bereits begonnen, sein Konzept bei niedergelassenen Ärzten in der Region vorzustellen.

Weiteres Ziel des Schmerzspezialisten: In Kooperation mit einer Hochschule eine Ausbildungsstätte für einen Studiengang zu diesem Thema für Ärzte etablieren, um ihnen den Zugang zur Schmerztherapie zu erleichtern. (di)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Wochenkolumne aus Berlin

Die Glaskuppel zur Klinikreform: Kampf um Lauterbachs Erbe

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Blutzuckervariabilität

Wie die Time Below Range das Diabetes-Management verbessert

Vor der Ferienzeit

Beratungsfall Reisemedizin: Worauf es im Patentengespräch ankommt

Lesetipps
Prophylaktische Maßnahmen sind der beste Weg, um Infektionen bei Krebspatientinnen und -patienten zu verhindern. Während und nach ihrer Chemotherapie sind sie dafür besonders anfällig. (Symbolbild)

© RFBSIP / stock.adobe.com

Vorbeugen ist besser als heilen

Wie die Infektionsprophylaxe bei Krebspatienten gelingt

Eine Frau liegt auf dem Sofa und hält sich den Bauch.

© dragana991 / Getty Images / iStock (Symbolbild mit Fotomodell)

Schmerzerkrankung

Endometriose-Leitlinie aktualisiert: Multimodale Therapie rückt in den Fokus