Platow Empfehlung

Eckert & Ziegler ist ein solider Dividendentitel

Veröffentlicht:

Der rote Faden bei der Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG ist das Geschäft mit der Radiologie. Nach einem Rekordgewinn in 2017 (auf netto 14,7 Millionen Euro) sind die Berliner ins aktuelle Geschäftsjahr schlecht gestartet, Co-Gründer und Vorstandschef Andreas Eckert sieht sein Unternehmen dennoch auf Kurs: "Der April ist deutlich besser gelaufen", bekräftigt er bei einer Unternehmenspräsentation in Frankfurt das 2018er-Ziel, einen Gewinn von 2,20 Euro je Aktie erreichen zu wollen. Der Industriesektor brumme aber wieder.

Der Spezialist für Radiopharmazie will zudem Kapital aus seinem besonderen Know-how schlagen: Ein Tochterunternehmen sucht Medikamentenentwickler, die für klinische Versuche Radioisotope benötigen. Die Berliner versorgen sie mit dem brisanten Material und übernehmen auch die anschließende Entsorgung. Schafft die Beteiligung den Durchbruch, wird deren Anteil verkauft, wobei sich Eckert langfristige Lieferverträge sichert. Die Aktie (DE0005659700) ist ein solider, cash-generierender Dividendentitel (Rendite: 2,3 Prozent), der mit einem KGV von 17 vergleichsweise günstig bewertet ist. Der Kauf der Aktie kann sich lohnen. Stopp auf 29,75 Euro.

Platow online: www.platow.de/AZ

Schlagworte:
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Rezidive

Hustenstiller lindert Agitation bei Alzheimer

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“

KBV-Chef Dr. Andreas Gassen forderte am Mittwoch beim Gesundheitskongress des Westens unter anderem, die dringend notwendige Entbudgetierung der niedergelassenen Haus- und Fachärzte müsse von einer „intelligenten“ Gebührenordnung flankiert werden.

© WISO/Schmidt-Dominé

Gesundheitskongress des Westens

KBV-Chef Gassen fordert: Vergütungsreform muss die Patienten einbeziehen