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Eckert & Ziegler legt Med-Sparten zusammen

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Berlin. Die Eckert  &  Ziegler AG will ihre Medizinsparten zum 1. Januar kommenden Jahres zusammenlegen.

Wie der börsennotierte Medizintechnikhersteller anlässlich der Veröffentlichung seiner Quartalszahlen am Dienstag mitteilte, sollen die Segmente „Strahlentherapie“ und „Radiopharma“ künftig unter dem Namen „Medical“ gemeinsam im Markt auftreten. Davon erhoffe man sich Effizienzsteigerungen, heißt es. Das dritte Konzernstandbein, „Isotope Products“ bleibe unverändert bestehen, so das Unternehmen.

Unterdessen bestätigte der Komponenten-Anbieter für Strahlentherapie und Nuklearmedizin trotz starker Neunmonatszahlen seine Erwartung an das Gesamtjahr, die bei 180 Millionen Euro Umsatz auf vier Euro Gewinn je Aktie lautet. Anleger zeigten sich daraufhin enttäuscht. Bis Dienstag Mittag büßte die Aktie fast sechs Prozent ein.

Als Begründung für die eher verhaltene Prognose wird unter anderem eine noch nicht abzusehende Sonderbelastung wegen eines ausstehenden Bußgeldbescheids der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht genannt, der wegen Formfehlern in den Halbjahresberichten 2017 und 2018 ergehen soll.

In den ersten neun Monaten verbesserte sich der Konzernumsatz um acht Prozent auf 133,2 Millionen Euro. Der Überschuss stieg um 44 Prozent auf 18,8 Millionen Euro. (cw)

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